Zweite und Dritte holen Unentschieden im Schlussdoppel – Erste verliert mit verletztem Schnurbusch

Zwei unentschieden und eine Niederlage brachte das vergangene Wochenende für den TTC 95 Laubenheim.
Eine in der Höhe zu deutlich ausgefallene 3:9-Niederlage kassierte die I. Mannschaft gegen den TV Niederhausen. Die Doppel waren sehr ausgeglichen, trotz einer 0:3-Niederlage von Kemmer/Schäfer gegen das Doppel 1 hatte unser Duo in jedem Satz Satzbälle. Ähnlicher Verlauf mit anderen Vorzeichen bei unserem Doppel 1 Schnurbusch/Beilmann, hier setzten wir uns knapp mit 3:0 durch. Korrell/Gubernator führten bereits 2:1 und 9:7, ehe bei den Gästen der ein oder andere „Faule“ das Pendel in die andere Richtung ausschlagen liess.
Im Einzel war es bei Jan Schnurbusch dann schnell vorbei, eine muskuläre Verletzung machte ein konkurrenzfähiges Spiel unmöglich. Da halfen auch die beiden Erfolge von Christoph Beilmann und Toddi Schäfer nicht mehr viel, ohne unseren Käpt’n und Topspieler sanken unsere Chancen rapide. Dazu hätte es Siege in den knappen Spielen von Korrell, Gubernator und Schäfer bedurft, doch auch hier fehlte das Quäntchen Glück.

Ein Happy End gab es hingegen für die III. Mannschaft nach einer Achterbahnfahrt gegen Bingen-Büdesheim/Sponsheim II. Nach einer 6:3-Führung sah man bereits wie der Sieger aus, ehe man fünf Spiele in Folge verlor und plötzlich im Schlussdoppel unter Druck war, um wenigstens einen Punkt zu retten. Dies gelang unserem Doppel Karst/Helms glücklicherweise, so dass die Zufriedenheit überwog. Punkten konnte ausserdem das Doppel Fröder/Strieder sowie Spies/Kleidt sowie Karst, Strieder, Helms und Frank Kleidt (2).

Ähnlich sah es für die II. Mannschaft am Samstag aus. Zum Heimspiel gegen VFR Simmern II konnte man mit Bestbesetzung antreten. In den Doppeln gelang zu Beginn nur dem Duo Gubernator/Ebert ein deutlicher Erfolg gegen das Doppel 1., während Geis/Schmal (in vier) und Herrmann/Ingenbrand (in fünf Sätzen) knapp unterlagen. In den Einzeln war es dann vor allem Carsten Gubernator und Daniel Geis zu verdanken, dass man im Match blieb. Beide behielten im vorderen Paarkreuz eine weiße Weste und holten vier Punkte. Holger Ebert und Meiko Ingenbrand waren einmal erfolgreich, ehe das Schlussdoppel Geis/Schmal auch hier für ein Happy End sorgte.